Wagner‘s Papageienparadies ist schon vor 22 Jahren als Onlineshop gestartet – eigentlich aus der Not geboren. Der Zoofachhandel hatte damals die von den Machern in Eigenregie entwickelten Produkte nicht ins Programm nehmen wollen. In den Anfangstagen kamen die Leute noch mit ausgedruckten Zetteln in den Fachhandel und ließen die Artikel dann bestellen. „Mittlerweile ist jeder Marktteilnehmer da draußen unser Kunde“, freut sich Geschäftsführer Markus Wagner.
Ein Grund für den großen Erfolg ist die Auswahl, die der Kunde im Shop findet. Während Zubehör für Vögel bei den meisten Zooshops Nebensache ist, geht Wagner’s Papageienparadies beim Sortiment in die Tiefe. Weit über 70 Prozent der Zielgruppe sind Damen – insgesamt sind die Kunden zwischen 30 und 65 Jahre alt. Sie finden nicht nur auf der Website Angebote und Infos, sondern auch in Social Media-Kanälen wie Facebook und Instagram, wo der Händler ebenfalls sehr aktiv ist. Zudem gibt es weitere Websites für Händler, die zum Beispiel das selbst produzierte Zubehör kaufen.
Bezahlen so bequem wie nur möglich
Bequem online bezahlen ist bei Wagner’s Papageienparadies ein großes, sehr wichtiges Thema. „Der Kunde will es heute sehr bequem haben“, so Wagner. „Wir sehen das am Verbraucherverhalten auf unserer Website. Der Kunde möchte gar nicht mehr seinen Namen eingeben müssen, sondern über das Payment mit zwei Klicks gekauft haben.“ PayPal erhöht hier die Kundenfreundlichkeit im Shop, da es die Registrierung und Bezahlung so kurz und einfach wie nur möglich hält. Inzwischen bestellen 65 Prozent der Kunden auch mobil. „Wir sehen hier ganz klar dass die Mobilkunden PayPal bevorzugen“, so Wagner, der in seinem Shop PayPal Express für einen möglichst schnellen Checkout einsetzt. Mit einem Klick gelangen die Kunden so ohne Umwege direkt von der Produktseite oder dem Warenkorb aus zur PayPal-Zahlungsseite. Dabei werden die Finanzdaten und Versanddetails übernommen. Die Kunden müssen sie auf der Website nicht noch einmal eingeben. „Bequemer geht es für die Kunden gar nicht“, kommentiert Wagner. „Der Kunde muss sich nicht noch einmal durch Seiten navigieren. In seinem PayPal-Konto klickt er auf Bezahlen und schon ist der Vorgang abgeschlossen.“
Die Zahlung per PayPal spart nicht nur Zeit, sie gibt auch Sicherheit, was gerade im Neukundenbereich beim Shop wichtig ist. „Der Kunde weiß, dass er im schlimmsten Fall über PayPal immer noch sein Geld zurückholen kann. Das ist auch ein ganz großer Vorteil von PayPal“ so Wagner, der in seinem Shop PayPal schon so lange einsetzt, wie es den Bezahldienst in Deutschland gibt – seit etwa 2004. Inzwischen bevorzugen über 60 Prozent seiner Kunden die Bezahlung mit PayPal. „Andere Bezahldienste werden auch immer häufiger genutzt, aber PayPal ist einfach der Marktführer“, kommentiert Wagner.
Ratenzahlungen sorgen für sattes Plus
PayPal kommt schon sehr lange bei Wagner’s Papageienparadies zum Einsatz. „Wir sind immer auf der Höhe der Zeit und praktizieren zum Beispiel seit 1998 eine Multichannel-Strategie“, so der Geschäftsführer. Da war es ein logischer Schritt seit der Verfügbarkeit im Jahr 2016 die neue Ratenzahlung Powered by PayPal anzubieten. Ratenzahlung Powered by PayPal-Zahlungen machen inzwischen ein Plus von 10 Prozent der PayPal-Zahlungen im Shop aus. „Wir verkaufen viele Käfige und Vogelvolieren. Da ist der Warenkorb gerne mal hoch dreistellig bis vierstellig. Da wird diese Möglichkeit gerne genutzt. Zudem sehen wir, dass die Zahlungsmöglichkeit gegen Monatsende mehr genutzt wird“, berichtet Wagner. Interessant ist dabei, dass gegen Monatsanfang die Kunden eher Investitionsgüter wie Käfige und Kratzbäume in den Warenkorb legen. Gegen Ende des Monats stehen Bedarfsgüter für die Tierhaltung wie Futter oben auf der Einkaufsliste. Da liefert die Ratenzahlung eine willkommene Möglichkeit, finanzielle Engpässe auszugleichen. „Das ist ein Service, dem man den Kunden heute einfach anbieten muss“, betont Wagner.
Trend zum personalisierten Shop
Derzeit baut der Zoohändler noch weitere, markenspezifische Onlineshops auf. „Als Großhändler entwickeln wir selbst Marken, etwa für Katzenzubehör. Wir haben jetzt einen Testshop aufgebaut und sehen, dass es sehr gut ankommt, wenn wir zielgruppengerecht Shops aufbauen, etwa nur für Katzenfreunde“, berichtet Wagner. In naher Zukunft sollen weitere Shops folgen, etwa für Kauartikel bei Hundefreunden. Später sollen die Shops noch spezifischer werden, etwa für bestimmte Hunderassen oder für Hundebesitzer, die viel im Freien mit dem Hund aktiv sind. „Die Kunden haben je nach Hund und Aktivitäten einen ganz anderen Bedarf und andere Erwartungen“, so Wagner. Dazu kommen noch Shops, die nur ein Produkt vertreiben. Zum Beispiel ist der Händler aus Geilenkirchen der einzige Hersteller, der industriell ein Laufrad für Katzen herstellt. Das Produkt ist perfekt für den Onlineverkauf geeignet, da es sich über Videos am besten verkaufen lässt. „Hier sprechen wir auch nur die Kunden an, für die es interessant ist – also Besitzer von Wildkatzenarten, die einen sehr starken Bewegungsdrang mitbringen. Mit diesem Shop können wir über die sozialen Medien die Kunden ohne Streuverluste ansprechen“, erläutert Wagner.
Es kann also sein, dass der Händler bald über 30 spezifische, personalisierte Shops betreibt, statt bisher nur einen Hauptshop. Dabei wird PayPal nicht nur für die bequeme Bezahlung in allen Shops sorgen, sondern es dem Händler möglich machen, die Umsätze in einem Konto zentral im Überblick zu behalten. „Nicht nur vom Bezahlvorgang, sondern auch von den Bestellungen und der Logistik her muss alles aus den Shops in einem System zusammenlaufen. PayPal ist hier eine große Hilfe“, freut sich Wagner.
PayPal Deutschland