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Titus: Weit mehr als ein Skate-Shop
Die Anfänge von Titus gehen zurück in die Siebziger Jahre: der Pionierzeit des Skateboards. Der Sportstudent und Namensgeber Titus Dittmann begann, motiviert durch sein eigenes Hobby, damit, nebenbei Skateboards zu verkaufen. Der Anfang war nicht einfach, denn Dittmann flog auf eigene Faust, ohne je Englisch gelernt zu haben, in die USA und holte so die ersten Skateboards nach Deutschland. „Das hat sich schnell herumgesprochen und aus ‚ich werde Lehrer‘ wurde dann schnell ‚meine Frau und ich machen einen Skateshop und Skateboard-Großhandel auf‘, erinnert sich Julius Dittmann, der von seinem Vater 2010 die Geschäftsführung übernahm. Bis heute gilt der Gründer für viele als Vater der deutschen Skateboardszene.
 
Im Generationswechsel legte Julius Dittmann seine strategischen Schwerpunkte auf Marketing, IT und E-Commerce – mit einem klarem Ziel, das der Geschäftsführer wie folgt formuliert: „Wir möchten die Skateboardkultur fördern. Wir haben nicht einfach nur ein Riesensortiment an Skateboards, Streetwear und Schuhen im Programm, sondern veranstalten auch regelmäßig Contestsund sponsern über 100 Teamfahrer in Europa. Zudem unterstützen wir Vereine und wollen dazu beitragen, dass Skateboarding in der Öffentlichkeit positiv wahrgenommen wird. So können viele unserer Leidenschaft folgen.“
 
2018 feierte Titus sein 40-jähriges Jubiläum. Seit dem Start in den Siebzigern hat Skateboarding viele Höhen und Tiefen erlebt, die Titus als Marke und Business allesamt überlebt hat. Gefeiert wurde mit Ikonen aus der Skateboardszene. Neben namhaften Profi-Skateboardern kam zum Beispiel kam der Gründer der Marke Powell Peralta nach Deutschland, um das Jubiläum gebührend zu feiern. „Wir sind extrem geehrt, dass wir so tiefe Wurzeln in der Szene haben und auch alles überlebt haben. Wenn man überlegt wie viele Brands es in den Siebzigern bis Nullern gegeben hat – von Hunderten sind ein paar Handvoll übrig geblieben“, erinnert sich Dittmann.   
 
Als Marke authentisch bleiben 
Was also ist das Erfolgsrezept bei Titus? Dittmann ist überzeugt, dass es der klare Fokus auf das Thema Skateboarding ist. „Aus unternehmerischer Sicht ist es immer reizvoll, auf Trends zu reagieren und mehr Umsätze zu generieren. Derzeit wäre zum Beispiel Scooter und E-Scooter ein Thema. Aber wir sagen ‚das sind wir nicht‘. Wir achten auch sehr genau darauf, dass unsere Mitarbeiter in die Kultur unserer Titus-Crew passen“, erklärt Dittmann. Und auch bekannte Musiker wie die Suicidal Tendencies oder YouTuber wie Fynn Kliemann und das Kliemannsland sind Freunde des Hauses geworden und teilen die gemeinsame Leidenschaft Skateboarding.„Wir schauen, wer Skateboarding und die Kultur verkörpert, die wir fördern möchten. Obwohl wir als Firma heute groß geworden sind, stehen wir genauso mit dem Herzen hinter Skateboarding wie am Anfang. Wir bleiben uns treu. Und Skateboarding selbst ist inzwischen viel akzeptierter als früher, behält aber trotzdem seine eigene Art und entwickelt sich stetig weiter“, erklärt Dittmann. 
 
Der Shop selbst will nicht nur durch sein Sortiment, sondern auch die Auswahlmöglichkeiten überzeugen. So ist es möglich, die Skateboards zum Beispiel nach Farbe, Holzart und Konstruktion zu filtern. „Wir möchten der Anlaufpunkt Nummer Eins für Skateboarder in Europa sein“, so Dittmann. Titus bietet daher im Web auch weit mehr als nur einen Shop. In einem Skateboard-Wikiwird für Anfänger bis Fortgeschrittene Wissen rund ums Thema vermittelt. Es gibt Tutorials und Trick-Erklärungen. Es gibt viele Kleinigkeiten, die Kundenbindung fördern, etwa Wallpaper zum Download. Titus hat sogar eigens designte, animierte GIFs auf Instagram, mit der die Zielgruppe ihre Stories und Posts verzieren kann. „Es macht uns Spaß, solche Dinge auszuprobieren. Teamfahrer und Kunden teilen dies und es sind oft solche kleinen Details, die uns von Mitbewerbern absetzen“, so Dittmann. Titus betreibt fürs Marketing eine Inhouse-Medienabteilung.  
 
PayPal Express verbessert mobile Conversions 
PayPal ist bei Titus seit 2005 integriert und somit schon fast 15 Jahre im Einsatz. „PayPal hat sich mit der Zeit von einer ‚nice to have‘-Zahlungsart zu einer sehr bedeutenden im Onlinehandel entwickelt. Zudem läuft die Zusammenarbeit mit PayPal sehr gut“, resümiert Dittmann Vor kurzem kam aus gutem Grund PayPal Express dazu. 2017 war zu beobachten, dass die mobilen Zugriffe Tablets und Desktop überholten. „Es ist bekannt, dass die Conversion Rate mobil geringer ist, deswegen war der Anteil am Umsatz noch etwas niedriger. 2018 ist das Thema Mobile weiter durch die Decke gegangen. Mit PayPal Express haben wir die Usability für den Kunden im Checkout weiter vereinfacht“, erklärt der Geschäftsführer. Das Team von Titus glaubte schon im Vorfeld an diese Entwicklung. „Wenn eine Zahlungsart eh sehr stark genutzt wird und diese auch noch eine bessere Integration für den Kunden bietet – warum dann nicht einbinden? Neukunden müssen mit PayPal Express nicht mehr ihre ganzen Daten eingeben. Somit hat PayPal Express bei www.titus.deeine Sonderrolle“, führt Dittmann aus. PayPal Express ist derzeit als einzige Zahlungsart direkt im Warenkorb präsent. Der Kunde kann mit „Direkt zu PayPal“ eine Abkürzung wählen, statt wie gewöhnlich erst zur Kasse zu navigieren und dort dann PayPal als Zahlungsart auszuwählen. „Was ein genialer Checkout! Viele Kunden lieben PayPal Express, da es den Bestellabschluss deutlich vereinfacht und beschleunigt. Liebe Grüße an die Conversion Rate“, freut sich der Geschäftsführer.   
 
Bei Innovation nicht die Wurzeln verlieren
Hinter der Strategie als weit mehr wahrgenommen zu werden, steckt laut Dittman viel Trial and Error. Zum Beispiel hat es sich bei der Internationalisierung in Europa bewährt, mit Muttersprachlern zu arbeiten, die nicht nur Inhalte übersetzen, sondern die Skatekultur der jeweiligen Länder kennen und verstehen. „Wichtig ist bei den vielseitigen Projekten und Ideen nicht nur zu träumen, sondern zu schauen was sinnvoll ist und wo man seine Energie investieren möchte. Wir betreiben viel Selbstreflektion und fragen uns ‚Geht das in die richtige Richtung?‘. Wir sind innovativ und lernen ständig neue Dinge dazu“, sagt Dittmann. Über allem steht ein Prinzip: Sich viel mit der Zielgruppe, also den Skateboardern, auszutauschen, um nicht den Bezug zu den Wurzeln zu verlieren. 
 
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