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Finanzen in der Partnerschaft: Paare sprechen zu wenig über Geld

In Beziehungen gibt es viele emotionale Meilensteine und romantische Erfahrungen: das Kennenlernen von Freund:innen und Familie, die erste gemeinsame Reise und später vielleicht sogar eine Hochzeit. Doch über eine Sache sprechen deutsche Paare weniger gern: das liebe Geld. Wer bezahlt was? Wer „schuldet“ wem wie viel? Die neue repräsentative Umfrage im Auftrag von PayPal* gibt interessante Einblicke darüber, wie Paare mit dem Thema Finanzen in der Partnerschaft umgehen.

Bei einer Sache fallen die Antworten sehr klar aus: 73 Prozent möchten sich nicht wegen Geld streiten, denn jede:r Fünfte (21 Prozent) hat Angst, die Beziehung zu belasten, wenn es ums Geld geht. Sogar mehr als jede:r Vierte (27 Prozent) fühlt sich unbeholfen, wenn sie von ihrem/r Partner/in Geld zurückfordern. So kommt es dazu, dass 36 Prozent der Befragten Beträge zwischen 10 und 100 Euro nicht zurückfordern würden – das kann mit der Zeit teuer werden.  

PayPal weiß, dass finanzielle Belange das Potenzial haben, eine Beziehung kompliziert zu machen und gibt daher Tipps, wie Paare das Thema Geld angehen können:

In der Beziehung über Geld sprechen 

Besonders in einer neuen Beziehung ist offene Kommunikation auf Augenhöhe meist der beste Weg, um die gemeinsame Finanzsituation zu thematisieren. Auch wenn ganze 57 Prozent in der Umfrage keine große Sache aus dem Thema Geld machen möchten, muss die Aufteilung gemeinsamer Kosten geklärt werden. Die Umfrage zeigt, dass fehlende Kommunikation über Geld zu Unstimmigkeiten innerhalb der Beziehung geführt hat. Rund 37 Prozent der Befragten sagen, dass sie sich bereits wegen Geld gestritten haben. Besser ist es also, rechtzeitig festzulegen, was gemeinsame Ausgaben sind (beispielsweise Reisen oder Lebensmittel) und welche Ausgaben (zum Beispiel Kleidung) getrennt laufen. 

Sollte einmal ein Notfall eintreten und das gemeinsame Budget zu knapp sein – wenn zum Beispiel die Waschmaschine kaputt geht oder plötzlich eine größere Anschaffung ansteht – kann die PayPal Ratenzahlung eine gute Lösung sein. Damit können die Kosten der Anschaffung auf 3, 6, 12 oder 24 Monate verteilt werden – vorbehaltlich Kreditwürdigkeitsprüfung. 

Rechnungen teilen  

Wer kennt nicht Situationen wie die folgenden: Die Buchung für die nächste gemeinsame Reise steht an oder beim Restaurantbesuch kommt die Rechnung auf den Tisch. Eine/r von euch bezahlt. Um die Kosten zu teilen, können Paare – statt die Bankdaten auszutauschen und eine Überweisung zu tätigen – unkompliziert die kostenlose Bezahlfunktion “Geld an Freunde und Familie senden” von PayPal nutzen.  

Gerade bei einem gemeinsamen Haushalt ist dies besonders sinnvoll, denn laut Umfrage möchte jede:r Dritte (33 Prozent) Kosten für gemeinsame Verträge fair aufteilen. Praktisch ist die Erinnerung: PayPal versendet automatisch Reminder, falls das Geld noch nicht gesendet wurde. Unangenehme Nachfragen lassen sich so vermeiden, denn 30 Prozent der Befragten fühlen sich geizig, wenn sie ihrer/n Liebste/n bitten, Geld zurückzuzahlen. 

Der nächsten Generation beibringen, über Geld zu reden

Offen und ehrlich über Finanzen sprechen zu können, ist eine Fähigkeit, die idealerweise jede:r beherrschen sollte. Doch besonders die jüngere Generation (18 bis 34 Jahre) gibt an, dass sie sich damit schwertut – noch mehr als die älteren. Das verdeutlicht, wie wichtig es ist, mehr über Finanzen zu sprechen, darüber zu lernen und die Erfahrungen an die nächste Generation weiterzureichen.  

Die Umfrage unterstreicht, wie wichtig das Thema für viele ist: 77 Prozent der Befragten wünschen sich, dass der Umgang mit Finanzen (Geldanlagen, Steuern) auch in Schulen und Universitäten gelehrt wird.  Tatsächlich musste sich jede:r Zweite (51 Prozent) das Wissen über Finanzen in der Partnerschaft selbst aneignen. 

Über Geld zu sprechen, ist ein emotionales Thema, wie die Umfrage von PayPal feststellt.  Gerade in Beziehungen fällt ein souveräner Umgang damit schwer. Allerdings zücken insgesamt 71 Prozent aller Befragten gerne den Geldbeutel für die Liebste oder den Liebsten – Geiz kann man den Deutschen also nicht nachsagen.

*Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2025 Personen zwischen dem 13. und 15.09.2023 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. 

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