Angefangen hat alles im Jahr 2005 mit einem Container aus China, der mit Hantelscheiben gefüllt war. „Es gab damals kein Büro, keine Lagerhalle und nichts. Aber so fing das Ganze an und es lief aber", erinnert sich Leonie Achenbach von der Sales-Abteilung bei Gorilla Sports. Heute ist Gorilla Sports ein großer Home Fitness Anbieter, dessen Mission es ist, dass die Kunden zuhause trainieren und fit bleiben können. Dafür sorgen ein optimales Preis-Leistungsverhältnis und eine riesige Sortimentsbreite.
Anfangs lag noch ein starkes Augenmerk auf eBay. Inzwischen ist der eigene Shop der Hauptfokus. „Wir möchten die Kunden im besten Fall auf unsere Homepage holen. Dort können wir den besten Service bieten", sagt Achenbach. Ein Teil des guten Services besteht darin,
PayPal Express für den Checkout anzubieten. "Wenn der Kunde noch seine ganzen Daten eingeben muss, um eine Bestellung abzuschließen, dann hält das oft vom Kauf ab. Mit dem PayPal Express Checkout muss er nichts mehr eingeben", erklärt Achenbach. Zudem wurde mit dem letzten Relaunch des Shops die Performance optimiert und SEO für Suchmaschinen verbessert.
Auf allen Kanälen vertreten
Besondere Aufmerksamkeit bekam die mobile Version der Website. „Mobile ist inzwischen stärker als Desktop. Nicht nur weil Google inzwischen die Mobilversion höher bewertet als die für Desktop - inzwischen schauen sich die Leute nicht nur die Produkte mobil an, sondern bestellen auch vom Smartphone aus. Bei uns macht Mobile inzwischen 55 Prozent aus - mehr als Desktop", erläutert Achenbach. Die Zielgruppe besteht heute auch längst nicht mehr nur aus männlichen Bodybuildern: Das Fitnessprogramm soll jedermann ansprechen, so sind zum Beispiel auch Matten für Yoga oder Pilates und Kettlebell-Gewichte im Programm. Eine Maßnahme in diese Richtung soll nicht nur die Beratung durch beantwortete Kundenfragen auf der Website sein - vor kurzem startete das
Gorilla Magazin mit Artikeln, die rund um Fitness mit Themen vom Sixpack bis zum gesunden Rücken beraten, Rezeptideen für gute Ernährung liefern oder die Motivation für das nächste Training. Neben dem Content-Marketing ist Gorilla Sports auch auf Social Media aktiv, zum Beispiel auf Facebook, Instagram und Pinterest. Bei YouTube gibt es Trainingsvideos und es sind Unboxings aus der Community zu sehen. Vor kurzem startete mit eigenen Bumper-Ads auch eine Kampagne auf dem sehr wichtigen Kanal, der YouTube-Usern ein vorgeschaltetes Werbevideo mit Trainingsmotivation und Link in den Shop zeigt. „Wir möchten auf allen Kanälen vertreten sein", kommentiert Achenbach.
Vielfältige Bezahlarten übersichtlich anbieten
Neben Überweisung und Nachnahme bietet der Shop mit
PayPal PLUS die gängigen Bezahlarten an – inklusive Zahlung mit Kreditkarte und Lastschrift. PayPal PLUS kombiniert viele Bezahlarten in einem. Das ist nicht nur für die Onlineshopper einfach, sondern auch für den Anbieter. „Wir bekommen dadurch nur eine Abrechnung, beziehungsweise laden dann im PayPal Backend den Financial Report herunter. Früher hatten wir die Kreditkartenzahlung über einen Anbieter, Lastschrift überhaupt nicht und den Kauf auf Rechnung über einen weiteren. Man hat etliche Abrechnungen bekommen und im schlimmsten Fall musste man manuell diese dann den einzelnen Kunden zuordnen und die Gebühren gegenrechnen. Jetzt ist vieles buchhalterisch einfach viel, viel einfacher“, freut sich Achenbach.
Ratenzahlung vereinfacht den Kauf hochpreisiger Artikel
Seit einem Jahr erweitert Ratenzahlung Powered by PayPal die Bezahlmöglichkeiten bei Gorilla Sports – mit großer Wirkung: „Gerade bei größeren Artikeln kommt das supergut an. Das ist auch verständlich: Wenn man sich etwas für über 1.000 Euro kauft und sofort bezahlen muss, dann ist das schon viel für den Kunden. Wenn er aber sieht, ich kann das ganz bequem in Raten zahlen und bekommt auch noch genau aufgelistet: ‚Das ist deine Rate pro Monat‘, dann finden wir das super“, erklärt Achenbach.
Die Anbindung der Angebote von PayPal lief ebenfalls sehr einfach. Die gängigen Shops auf dem Markt haben eine Schnittstelle zu den Bezahllösungen von PayPal. Im Fall von Gorilla Sports ist XT-Commerce im Einsatz. „Es lief einfach supereasy. Und das ist wichtig, denn PayPal ist unsere stärkste Zahlungskondition. Bestimmt 65 Prozent unserer Kunden zahlen mit PayPal“, meint Achenbach. Die Gründe liegen auf der Hand: „Praktisch jeder von den Kunden kennt PayPal oder hat ein PayPal-Konto - und das Vertrauen ist schon da. Und selbst wenn jemand noch kein Konto hat, kann er dank PayPal PLUS trotzdem als Gast mit PayPal bestellen“, erklärt die Sales-Spezialistin. Viele Kunden kaufen außerdem mobil bei Gorilla Sports ihre Fitnessartikel. Da ist der schnelle Checkout mit PayPal Express ein großer Vorteil und das beste Mittel gegen Kaufabbrüche.
Bester Service ist die Herausforderung
Durch den Boom im Onlinegeschäft ist die Konkurrenz groß - und ein guter Ruf umso wichtiger. Laut der Erfahrung von Gorilla Sports ist die Transparenz im Internet durch die allgegenwärtigen Kundenbewertungen eine große Herausforderung für Onlinehändler. Das wird auch mal zum Problem, wenn zum Beispiel Kunden mal ein defektes Paket bekommen für das der Onlinehändler noch nicht einmal etwas kann. „Die Kunden informieren sich und lesen dann die schlechte Bewertung, die dann leider andere abschrecken“, erklärt Achenbach. Die beste Vorbeugung ist der bestmögliche Service. „Wenn etwas schiefgeht, gehen wir auf unsere Kunden zu, entschuldigen uns und kümmern uns darum, dass sie zufrieden sind. Wir bemühen uns, immer unser Bestes zu geben“, betont Achenbach. Beim Versand von Gewichten und großen Fitnessgeräten ist der Versand natürlich selbst eine Herausforderung. Hier arbeitet der Versender eng mit Transportdienstleistern zusammen, um die Qualität sicher zu stellen. Die Kundenberatung soll künftig durch Live-Chats noch schneller und direkter verfügbar sein. Mit diesem Service will Gorilla Sports in diesem Jahr noch sein Geschäft ausbauen und die Märkte in Italien und Spanien mit einem eigenen Webshop erschließen, der ebenfalls PayPal als Bezahlmethode anbieten wird.