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Inflation & Klimakrise: Für fast die Hälfte der Deutschen ändern sich Festtagstradition
  • Nachhaltigkeit spielt für Generation Z eine wichtige Rolle: 56 % der 18 bis 24-Jährigen sagen, dass der Klimawandel ihr Weihnachtsfest beeinflusst
  • Fast die Hälfte (47 %) der deutschen Bevölkerung geben an, dass die Inflation ihre Weihnachtsfeierlichkeiten beeinflusst
  • 4 von 10 Eltern nennen „Stress“ als eine der Top 3-Emotionen im Hinblick auf die Feiertage

Für viele sind die Feiertage eine Zeit des Nachhausekommens und liebgewonnener Traditionen. Diese befinden sich aber aufgrund von Inflation, Preissteigerung und Klimakrise heute im Wandel. Laut einer neuen repräsentativen Umfrage von PayPal* haben fast die Hälfte der Deutschen (43 %) ihre Bräuche in den letzten zwei bis drei Jahren verändert.

Generation Z: Nachhaltigkeit unterm Weihnachtsbaum spielt eine wichtige Rolle

Der Klimawandel ist ein wichtiger Faktor, der den Wandel der Traditionen in Deutschland beeinflusst. Insgesamt sagt das sogar fast jede:r Zweite:r (46 %). Um die Feiertage nachhaltiger zu gestalten, verwendet circa jede:r fünfte Befragte Geschenkpapier mehrfach (19 %) und möchte bei der Dekoration achtsamer sein (22 %).

Besonders stark ist das Bewusstsein hierfür bei der Generation Z: Etwa 56 % der Befragten zwischen 18 und 24 sagen, dass sie ihre Feiertagstraditionen angepasst haben. Als einer der Hauptgründe werden – neben sich verändernden Familiendynamiken – steigende Kosten genannt.

Deutschland trotz allem ein Land der liebgewonnenen Traditionen

Obwohl sich wandelt, wie die Deutschen Weihnachten feiern, zeigt die Umfrage auch eine Beständigkeit in Bezug auf Traditionen. Die „klassischen“ Weihnachtsbräuche liegen den Befragten besonders am Herzen. Unter den Top 5-Weihnachtsbräuchen werden Zeit mit der Familie (58 %), der Besuch von Weihnachtsmärkten (38 %), das Dekorieren des Zuhauses (37 %), das Aufstellen des Weihnachtsbaums (34 %) und das Backen von Plätzchen (34 %) genannt.

Inflation: Fast die Hälfte von finanziellem Stress geplagt

Fast jede:r Zweite gibt an, dass die privaten Weihnachtsfeierlichkeiten von der Inflation betroffen seien (47 %). Entsprechend überraschend es nicht, dass „Geld ausgeben“ der größte Stressfaktor in der Weihnachtszeit ist. Die Generation Z liegt sogar 13 Prozentpunkte über dem Durchschnitt aller Befragten (39 % vs. 26 %), was den zunehmenden finanziellen Druck verdeutlicht, dem junge Menschen in der Weihnachtszeit ausgesetzt sind.

Eltern sind besonders von Preissteigerungen betroffen: Insgesamt sind Eltern am stärksten von der Inflation beeinflusst (64 % gegenüber 47 % insgesamt). 4 von 10 Eltern nennen "Stress" als eine der Top 3-Emotionen, wenn sie an die Feiertage denken. Mehr als ein Viertel der befragten Eltern geben an, ihre Ausgaben zu wollen, zum Beispiel im Hinblick auf Geschenke und Dekoration. Außerdem möchten sie Geschenke verstärkt im Voraus kaufen (21 % gegenüber 14 % insgesamt).

„Die Feiertage zum Jahresende sollten eine Zeit der Besinnlichkeit und der Verbundenheit mit Familie und Freund:innen sein, nicht der Sorge. Um mehr Flexibilität beim Bezahlen der Geschenke zu erhalten, geben wir unseren Kund:innen die Möglichkeit ‚Bezahlung nach 30 Tagen’ später zahlen“, sagt Alexandra Zakharova, Head of Consumer Credit bei PayPal Deutschland. 

Der oder die Kund:in wählt bei Onlineeinkäufen von 1 bis 1.000 Euro die flexible Bezahloption aus und zahlt erst 30 Tage später“, – vorbehaltlich Kreditwürdigkeitsprüfung. Der Betrag wird automatisch nach 30 Tagen per Lastschrifteinzug vom Bankkonto abgebucht, ganz ohne zusätzliche Kosten. So haben PayPal-Kund:innen mehr Zahlungsspielraum.

Obwohl die Umfrage zeigt, dass Stress in der Vorweihnachtszeit eine Rolle spielt, empfinden viele Deutsche dennoch vorwiegend Glück (55 %) und Aufregung (62 %). Trotz Inflation und Sorgen überwiegt für viele also die Vorfreude auf die Feiertage.

*Eine von PayPal in Auftrag gegebene und von YouGov durchgeführte Umfrage unter deutschen Erwachsenen. In Deutschland wurden 2.053 Personen befragt, die für die Bevölkerung ab 18 Jahren repräsentativ sind. Die Umfrage wurde vom 20. Oktober bis zum 23. Oktober 2023 online über das YouGov Deutschland-Panel durchgeführt.

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