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elektrofahrrad-einfach.de: Mit Elektrofahrrad kommt man weiter
Noch vor wenigen Jahren waren Elektrofahrräder nur etwas für gut betuchte, ältere Herrschaften. Sie waren schwer und klobig und kosteten ein Vielfaches eines herkömmlichen Bikes. Doch Harald Tasch und Andreas Serwotka fanden eine interessante Marktlü>elektrofahrrad-einfach.de allerdings sehr viel mehr Kompletträder als Umbausätze.  „Das Elektrofahrrad liegt im Trend“, sagt Tasch, „die Modelle sind vielfältiger und leichter geworden. Bei manchen erkennt man nicht einmal mehr, dass es sich um ein Elektrofahrrad handelt.“ Auch die Zielgruppe wird immer jünger. Lag das Durchschnittsalter der Käufer vor einigen Jahren noch bei „50 plus“, so beträgt es laut Tasch heute eher um die 40: „Unser Klientel ist damit im Durchschnitt zwar immer noch älter als der typische Internetkunde, aber der Trend ist unverkennbar.“ Die Veränderungen im Kundenspektrum spiegeln sich auch im Angebot wider: Neben klassischen City- oder Tourenrädern gibt es mittlerweile Mountainbikes, Klappräder und seit 2017 sogar Rennräder mit Elektroantrieb. „Die Logik, ein Rennrad mit einem Motor auszustatten, erschließt sich mir zwar noch nicht so richtig“, sagt Tasch, „aber es gibt offensichtlich einen Markt dafür.“
 
E-Bike oder Pedelec - der kleine Unterschied
Die Nachfrage konzentriert sich dabei stark auf die sogenannten Pedelecs. Diese Modelle erreichen ohne Treten maximal eine Geschwindigkeit von 6 km/h und unterstützen die Tretkraft nur bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h. „Pedelecs machen 95 Prozent der von uns verkauften Elektrofahrräder aus“, sagt Tasch. Der Grund ist einfach: diese Modelle sind einem normalen Fahrrad gleichgestellt, sie dürfen auf Fahrradwegen benutzt werden und benötigen weder Führerschein noch Versicherung. Anders dagegen die sogenannten S-Pedelecs oder E-Bikes, die bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h den Hilfsmotor zuschalten. Sie gelten als Kleinkrafträder, sind nur für Straßen zugelassen und erfordern zusätzliche Ausrüstung wie Rückspiegel und Helm. Besitzer müssen zudem eine Versicherung abschließen und ein Versicherungskennzeichen am Fahrrad anbringen.
 
Diese grundlegenden Unterschiede, aber auch die Vor- und Nachteile verschiedener Modelle gründlich zu erklären, stand für Harald Tasch und Andreas Serwotka von Beginn an im Vordergrund ihres Kundenservice: „Das sind sehr erklärungsbedürftige und teure Produkte, eine gute Beratung ist daher absolut notwendig und wird auch erwartet“, betont Tasch. Besondere Bedeutung bei der Beratung kommt auch dem Ladengeschäft zu, das elektrofahrrad-einfach.de mittlerweile in Nürnberg betreibt. Auf 800 Quadratmetern Verkaufsfläche können Kunden sich ausführlich informieren und verschiedene Modelle testen. Auch wenn der Online-Shop nach wie vor im Fokus des Unternehmens steht, hat der stationäre Handel auch aus wirtschaftlicher Sicht seine Berechtigung. Rund 15 Prozent des Umsatzes entstehen laut Tasch im Ladengeschäft.
Der Erfolg von elektrofahrrad-einfach.de beruht nicht zuletzt auf der perfekten Ergänzung der beiden Geschäftsführer. Während Serwotka als Fahrradbegeisterter die Technik aus dem Effeff beherrschte, brachte Tasch umfassendes Wissen über Onlineshops und Internethandel mit. Als einer der ersten Onlinefahrradhändler bot der E-Commerce-Profi Onlinechats zur Beratung an und auch bei anderen modernen Methoden der Kundengewinnung und -bindung spielte elektrofahrrad-einfach.de eine Vorreiterrolle. Schon 2008 setzte das Unternehmen beispielsweise auf Re-Targeting und Suchmaschinenoptimierung. „Das waren damals noch ganz neue Begriffe“, erinnert sich der Geschäftsführer.
 
Wichtigste Zahlungsart: PayPal
Neben einem Gespür für Trends und Technologien spielt aber auch die richtige Auswahl an Bezahlarten für den Erfolg eines Onlineshops eine große Rolle. Neben Vorkasse, Überweisung und Nachnahme ist mittlerweile PayPal die bedeutendste Zahlungsart für elektrofahrrad-einfach.de. Auch Ratenkauf wollten Tasch und Serwotka gerne anbieten, hatten damit aber schlechte Erfahrungen gemacht: „Die Ablehnungsquote war bei unserem früheren Zahlungsdienstleister sehr hoch“, sagt Tasch. Nun nutzt elektrofahrrad-einfach.de Ratenzahlung Powered by PayPal und ist sehr zufrieden damit: „Zirka zehn Prozent der Kunden wählen diese Zahlungsart“, erklärt der Geschäftsführer. Auch die Schnell-Checkout-Lösung PayPal Express wird von den Kunden gerne und viel genutzt. „Die Menschen sind heute schnelles und einfaches Bezahlen im Internet gewöhnt, da muss man als Onlineshop einfach mithalten.“
 
Tasch und Serwotka wollen sich auf dem erreichten Erfolg nicht ausruhen, sondern haben für die Zukunft noch einiges vor. „Das Thema Usability ist und bleibt wichtig, außerdem wollen wir die Internationalisierung unseres Angebots in den kommenden Jahren forcieren.“ Darüber hinaus steht eine Differenzierung auf der Agenda des Fahrradhändlers: „Wir haben vor zwei Jahren den Schwestershop FatBike 24 eröffnet, wahrscheinlich werden weitere folgen.“ Beim Wachstum macht dem Händler allerdings die extreme Saisonalität des Fahrradgeschäfts Schwierigkeiten: „Wir verkaufen in den Sommermonaten bis zu sechs Mal so viel wie im Winter“, sagt Tasch. Die Geschäftsführer versuchen das mit ausreichend Lagerkapazitäten, Saisonkräften und Überstunden abzufangen, die Nachfrage vorherzusehen bleibt dennoch eine Herausforderung: „Unser Geschäft ist extrem wetterabhängig. Viele Leute scheinen sich spontan zum Kauf eines Elektrofahrrads zu entscheiden.“
 
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