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Drei Fragen an Fabian Kuhn von RaceChip
2008 wurde das Unternehmen RaceChip von einem Team aus Auto- und Technikenthusiasten auf der Schwäbischen Alb gegründet – und wagte bereits ein Jahr später den Verkauf seiner Produkte auf dem internationalen Parkett. Mit Erfolg: Heute zählt das Unternehmen über 600.000 Autobegeisterte weltweit zu seinen Kunden. Wir haben mit Fabian Kuhn, Head of Design bei RaceChip, über Herausforderungen, Erfahrungen und Zukunftspläne von RaceChip gesprochen.
 
Chiptuning – darunter können sich vermutlich nicht alle etwas vorstellen. Was genau steckt dahinter und wie kam es zur Gründung von RaceChip?
Unser Gründerteam hatte schon immer eine Leidenschaft für Autos und dafür, deren Leistung durch Chiptuning zu steigern. Nach jahrelanger Tüftelei wurde RaceChip dann 2008 in Holzmaden bei Stuttgart gegründet. Mit anderen Worten: Die Gründer haben ihr Hobby zum Beruf gemacht. Zusatzsteuergeräte wurden damals noch überwiegend über den stationären Handel beziehungsweise Werkstätten vertrieben. Das Potenzial, welches das Internet in Sachen Vermarktung bietet, hat erst RaceChip so richtig erkannt. Nach dem erfolgreichen Start in Deutschland haben wir dann direkt ein Jahr später den Schritt in Richtung Ausland gewagt. Der Gedanke, dass Leute aus aller Welt auf unsere Chips setzen, hat das ganze Team unheimlich angespornt und uns noch mehr darin bestärkt, unsere Chips weiterzuentwickeln. Mittlerweile sind wir über 100 Mitarbeiter und verhelfen Kunden aus über 135 Ländern zu mehr Fahrspaß.
 
Wir wissen, dass der Schritt ins Ausland auch Herausforderungen mit sich bringt. Mit welchen Startschwierigkeiten hatte RaceChip zu kämpfen und wie wurden diese überwunden?
Klar – der Schritt ins Ausland bringt immer die ein oder andere Herausforderung mit sich. Mit einer reinen Übersetzung des Onlineshops in eine andere Sprache ist es ja längst nicht getan. Wir haben unseren Shop quasi an jeden neuen Markt im Detail angepasst, also beispielsweise den Fahrzeugkatalog unseres Fahrzeugauswahltools und die Währung entsprechend geändert. Apropos Währung: Für unseren schnellen Erfolg im Ausland war nicht zuletzt ausschlaggebend, dass wir Zahlungen in verschiedenen Währungen abwickeln und mehrere Zahlungsmethoden anbieten konnten. Hilfreich war da für uns, dass wir mit PayPal eine echte globale Bezahlmethode im Angebot haben. PayPal ist einfach rund um die Welt bekannt und wird von unseren Kunden gern genutzt. Komfort und Zuverlässigkeit spielen hier sicherlich eine Rolle, aber natürlich auch die Sicherheit, dass man sein Geld zurückverlangen kann, wenn man mit dem Produkt nicht zufrieden ist. Womit wir beim Thema Kundenservice wären, das ist auch ein wichtiger Punkt beim Thema Internationalisierung. Wir bieten unseren Kundenservice mittlerweile in zwölf Sprachen an. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass das eine Grundvoraussetzung ist, um Kunden aus den unterschiedlichsten Regionen – sei es Frankreich, Australien oder China – erfolgreich ansprechen zu können.
 
Sie sind nun bereits der Marktführer im Bereich Chiptuning-Produkte. Wo soll die Reise in den kommenden Jahren hingehen?
Mittlerweile bieten wir elektronische Leistungssteigerungen für über 3.000 Fahrzeuge von 60 Herstellern an. Über unser Händlernetzwerk sind wir als Marke auf allen Kontinenten vertreten. Über zwei Drittel unserer Einnahmen erwirtschaften wir über das Internet und mehr als 50 Prozent der Käufer stammen aus dem Ausland. Tuningwerkstätten aus aller Welt bieten unsere RaceChip-Module an, was für uns natürlich ein großer Erfolg ist. Gleichzeitig gilt aber auch: Stillstand ist für uns keine Option. Wir wollen weiter expandieren und in neue Märkte investieren. Was uns dabei immer antreibt ist der Anspruch, dass wir unseren Kunden Perfektion liefern wollen, und das von der Website bis zum Produkt. Langfristig ist man als Unternehmen nur dann erfolgreich, wenn man seinen Kunden ein hervorragendes Produkterlebnis bietet. Wir werden hart daran arbeiten, dieses noch weiter zu verbessern.

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