Im Mai dieses Jahres haben wir neu
Business in a Box vorgestellt. Gemeinsam mit unseren Partnern emarketing und 1&1 haben wir ein Angebot für den Einstieg ins Onlinegeschäft geschnürt. Heute wollen wir näher vorstellen, was genau das emarketing-Angebot innerhalb von Business in a Box beinhaltet. Dazu haben wir mit Christian Hampp, Gründer und CEO von emarketing, gesprochen.
Warum ist emarketing bei Business in a Box mit von der Partie?
Wer heute ins Onlinegeschäft startet, der sucht direkt nach Wegen und Möglichkeiten, um sein Angebot bekannt zu machen und Kunden zu gewinnen. Wir von emarketing ermöglichen Händlern die effiziente Vermarktung ihrer Produkte auf Plattformen wie beispielsweise Google und Facebook – und das mit quasi nur einem Klick. Mithilfe unserer Tools lassen sich relativ einfach und bequem Kampagnen starten, die dem Händler schnell zu Umsätzen mit seinem Shop verhelfen. Und das ist ja schließlich sein Hauptziel. Im Zusammenspiel mit PayPal PLUS und den beiden Angeboten von 1&1 rundet emarketing somit das Service-Angebot von Business in a Box ab.
Was genau bieten Sie Onlinehändlern?
Unsere Lösungen bieten eine Schnittstelle zwischen dem Shopsystem des Händlers und den gängigen Werbeplattformen am Markt. Das ist besonders relevant für kleine Händler, die sich für die Vermarktung ihres Onlineshops keine Agentur leisten können und auch intern nicht über das notwendige Knowhow und Ressourcen verfügen, um sich intensiv mit Facebook und Co auseinanderzusetzen. Sie profitieren davon, dass die Produkte aus ihrem Shop quasi automatisiert beworben werden. Und das gleichzeitig so, dass kein Geld verschwendet wird. Die Kampagnen sind stets automatisch optimiert. Das bedeutet, dass das System die Produkte auswählt und bewirbt, die die besten Erfolgschancen besitzen. Der Händler kann so ohne großen Aufwand herausfinden, wie seine Verkaufschancen auf einer Plattform wie Facebook gerade stehen.
Kommen wir zum Thema Suchmaschinenwerbung. Ist so etwas für Onlinehändler überhaupt sinnvoll? Sind die Vertriebskosten über diesen Kanal nicht zu hoch?
Für einen Onlineshop ist Suchmaschinenwerbung heutzutage ein unverzichtbarer Bestandteil innerhalb der Vermarktung. Und Google ist dabei nach wie vor die Plattform mit dem höchsten Traffic. Wichtig ist, dass man kein Geld verschwendet, weil Kampagnen ohne Optimierung laufen. Fast alle Adwords-Kampagnen, also Kampagnen mit textbasierten Anzeigen, die jemand einmal aufgesetzt und danach nicht fortlaufend optimiert hat, produzieren Verluste. Deutlich mehr Kaufabschlüsse finden unseren Beobachtungen zufolge inzwischen über Google Shopping, also Bild-basierte Anzeigen, statt. Auch solche Kampagnen lassen sich mit unseren Tools vollautomatisiert aufsetzen und optimieren. Alles in allem stellen wir als emarketing mit unserem Angebot sicher, dass die Kampagnen effizient laufen und dem Händler keine Verluste entstehen.
Und wie verhält es sich mit Social Media Advertising bei Facebook? Lohnt sich das und wie aufwändig ist eine solche Kampagne?
Das ist eine gute Frage. Ob sich Social Media Advertising für einen Onlineshop lohnt oder nicht, muss man stets individuell bestimmen. Je nach Produkt und Zielgruppe kann die Antwort sehr unterschiedlich ausfallen. Unseren Zahlen zufolge lohnt es sich bei über 60 Prozent der Onlinehändler, die unser Angebot nutzen. Wenn es sich lohnt, bieten wir auch hier wieder die Möglichkeit, Kampagnen voll automatisiert aufzusetzen und zu optimieren. Dabei werden die erfolgversprechendsten Produkte für die jeweilige Zielgruppe automatisch ausgewählt und bei Facebook beworben. Und für das Targeting wird die Kampagne an diejenigen Personen ausgespielt, bei denen die Wahrscheinlichkeit am höchsten ist, dass sie auch kaufen werden. Eine Informationsquelle dafür sind zum Beispiel die Daten der Google-Kampagnen des Händlers.
Unsere Empfehlung an Händler: Erst einmal eine Kampagne mit einem sehr kleinen Budget aufsetzen. Also einer Budgethöhe, bei der man erst einmal „nichts falsch macht“. So lässt sich das Potenzial ausloten und man kann auf Basis der Ergebnisse entscheiden, ob man diesen Weg weiter verfolgen möchte oder nicht.
Nach dem Aufsetzen einer Kampagne – wie oft muss ich meine Kampagnen fortlaufend optimieren?
Offen und ehrlich gesagt: mehrmals täglich. Das muss aber niemanden abschrecken. Denn auch das übernehmen unsere Tools und Technologien für den Händler. Er kann sich also den Tag über auf sein Kerngeschäft konzentrieren und muss hier selbst nichts tun.
Welche Voraussetzungen muss ein Onlinehändler mitbringen, damit er die emarketing-Lösungen erfolgreich einsetzen kann?
Gute Frage! Wichtigste Voraussetzung ist, dass der Händler ein Standard-Shopsystem nutzt. Wir von emarketing bieten für alle Shopsystem so genannte Plugins. Diese speisen die für die Kampagnen notwendigen Daten ein und setzen die richtigen Tracking-Pixel für die Erfolgsmessung. Alternativ dazu steht es dem Händler auch offen, die Daten im richtigen Format bereitzustellen und die Tracking-Pixel manuell zu setzen. Unsere Erfahrung zeigt aber, dass der Einsatz der Plugins sowohl einfacher als auch passgenauer ist.
Mit Blick auf das näher rückende Weihnachtsgeschäft: Was sollten Händler vermarktungsseitig tun, um optimal vorbereitet zu sein?
Am besten schon jetzt die Plugins setzen und mit kleinen Budgets die ersten Kampagnen aufsetzen. So lässt sich bereits frühzeitig herausfinden, welche Plattform sich für den jeweiligen Shop lohnt und welche Produkte aus dem Sortiment sich am besten vermarkten lassen. Wenn das Weihnachtsgeschäft losgeht, liegen dem Händler dann genügend Daten vor, um die Vermarktungskampagnen auf Basis der gesammelten Erfahrungen voll zu skalieren.
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