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Case Study: Generation Feminine – Von Vintage bis bargeldlos Bezahlen

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Case Study: Generation Feminine – Von Vintage bis bargeldlos Bezahlen

Die Zeiten des unbändigen Konsums neigen sich dem Ende. Immer mehr insbesondere jüngere Menschen denken um und setzen auf Nachhaltigkeit. Ein Vintage- und Secondhand-Laden aus Bonn zeigt, wie der neue Weg aussehen kann.

„Kann ich das direkt anbehalten?“ – einen solchen Ausruf aus der Umkleidekabine hört Felicia Herschel, Besitzerin des Vintage- und Secondhand-Stores Generation Feminine öfter. Mit ihrem Shop speziell für Frauen will Herschel das Umdenken in der Gesellschaft weg von Fast Fashion hin zu Slow Fashion und mehr Nachhaltigkeit fördern. „Der Markt ist übersättigt von großen Marken und Modeketten“, sagt Herschel. „Der Grundgedanke, der mich dazu getrieben hat, Generation Feminine zu gründen ist, den Menschen die Wertschätzung gegenüber Kleidung wieder näher zu bringen.“ Auf die Frage, ob eine Kundin ein Kleidungsstück direkt anbehalten darf, antwortet Herschel lässig mit: „Klar, scan einfach den QR-Code, der am Spiegel hängt. Dann kannst du direkt via PayPal bezahlen.“ Denn seit Mai diesen Jahres bietet sie ihren Kunden den PayPal QR-Code als Zahlart an. Steht eine Kundin in der Umkleidekabine und hat sich in eines der angebotenen Einzelstücke schockverliebt, kann diese den dort aufgehängten QR-Code in der PayPal-App oder einfach mit der Kamera ihres Smartphones scannen und den zu zahlenden Betrag eingeben. Wenn die Kundin auf „Jetzt senden“ klickt, sieht Herschel direkt das auf ihrem PayPal Geschäftskonto eingegangene Geld.

Secondhand in familiärer Atmosphäre

Oft merkten spontane Besucher des Ladens Herschel zufolge gar nicht, dass sie gerade einen Vintage- und Secondhand-Laden betreten haben. „Das Vorurteil, dass Secondhand-Läden überfrachtet und altmodisch sind und modrig riechen, trifft bei mir nicht zu.“ Denn um zum Umdenken der Gesellschaft beitragen zu können, will Herschel sich von genau solchen Stereotypen abgrenzen. Die von ihr gekaufte Kleidung sortiert sie persönlich per Hand, achtet dabei darauf ob diese aus guten Stoffen besteht, sortiert alles mit Löchern und Flecken aus und lässt sie vor dem Verkauf gründlich reinigen. Ebenso findet man bei ihr im Laden auch die modischen Stücke eines jungen Slow Fashion Labels. Ihr Laden selbst, der sich in einem Concept Store in Bonn befindet, ist mit viel Liebe zum Detail eingerichtet, die Verkaufstheke ist aus recyceltem Holz. „Für meine Kundinnen, die in der Regel zwischen 22 und 40 Jahre alt sind, soll es sich so gemütlich anfühlen, als ob sie gerade in ihrem Wohnzimmer shoppen gehen. Da viele von ihnen PayPal mit ihren Freunden nutzen, hat es etwas Freundschaftliches, wenn ich ihnen diese Zahlart anbiete“, erläutert Herschel ihr Konzept. „Im Endeffekt ist der QR-Code von PayPal auch ein Teil meines Images, weil es zeigt, dass ich mit der Zeit gehe.“

Der Zukunft voraus: Bargeldlose Zahlungen bevorzugt

Insgesamt setzt Herschel in ihrem modernen Storekonzept auf bargeldlose Zahlungen. Bargeld nehme sie nur an, wenn eine Kundin nicht bargeldlos zahlen könne. „Jetzt gerade profitiere ich zusätzlich davon, dass ich keine Transaktionsgebühren beim PayPal QR-Code zahlen muss“, so Herschel. Denn PayPal erlässt bis Jahresende alle Verkaufsgebühren für Zahlungen mit dem QR-Code, um insbesondere kleine und mittelständische Händler während der Corona-Pandemie zu unterstützen.  „Doch auch wenn diese Aktion ausgelaufen ist, empfinde ich die Abgaben als vollkommen im Rahmen im Gegensatz zu anderen digitalen Zahlarten“, so Herschel [1]. Insgesamt hätte sich die Möglichkeit, stationär mit PayPal zu bezahlen, unter den Verbrauchern noch nicht stark herumgesprochen. Sobald sie diese Option jedoch erwähne, gäben die Kundinnen fast ausschließlich positives Feedback. Insbesondere in Zeiten von Corona käme die Alternative gut an, da die Kundinnen ihr eigenes Smartphone zur Zahlung nutzen und somit vollständig kontaktlos zahlen können.

Mehr Platz für Slow Fashion

Für die Zukunft hat die junge Gründerin auch noch weitere Ambitionen: Zum einen möchte sie künftig vermehrt mit neuen, kleineren Slow Fashion Brands kooperieren. Durch die Zusammenarbeit will sie den nachhaltigen und fairen Labels die Möglichkeit geben, ihre Kleidung in Innenstadtlage in ihrem Shop auszustellen und gleichzeitig will sie ihren Kundinnen neue Marken vorstellen. Zum anderen hat Herschel einen Webshop aufgebaut. „Ich bin schon länger auf Instagram aktiv und vertreibe auch dort Kleidung, mache Gewinnspiele und arbeite mit Influencern zusammen“, sagt Herschel. „Deswegen gibt es Interessenten aus ganz Deutschland für meine Kleidung. Diesen möchte ich mit dem Webshop gerecht werden. Und natürlich wird auch im Onlineshop PayPal zu den Zahlungsmöglichkeiten gehören.“

www.generationfeminine.com

 


 

[1] Gebühren wurden mittlerweile abgeändert. Verkäufer zahlen eine Transaktionsgebühr von 0,50 % + 0,10 € pro empfangener Transaktion mit einem Wert von über 10 €. Für Transaktionen unter 10 € fallen niedrigere Gebühren an. Gebühren können sich ändern. Weitere Informationen finden Sie hier.

 

 

 

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