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6 Tipps zur Checkout-Optimierung im Onlineshop
Gerade im Weihnachtsgeschäft ist es für Onlinehändler wichtiger denn je, ihren Kunden einen reibungslosen Bezahlprozess zu bieten. So lassen sich Kaufabbrüche minimieren und Umsätze steigern.
 
Doch warum verlassen Kunden eigentlich einen Onlineshop, ohne den Kauf abzuschließen? Ein Grund kann das Fehlen der bevorzugten Bezahlmethode sein – zum Beispiel, wenn ein Kunde lieber mit Kreditkarte statt mit PayPal bezahlen möchte. Für andere Shopper geht es um den Schutz vor Betrug: Sie zweifeln möglicherweise daran, dass der Onlineshop ihre persönlichen Daten vertraulich behandeln wird. Und mobile Shopper schließen ihren Kauf vielleicht nicht ab, weil es zu schwierig ist, Daten auf dem kleinen Smartphone-Bildschirm einzugeben oder weil der Bezahlprozess schlicht zu kompliziert ist.
 
Was also können Sie als Shopbetreiber tun? Wir haben sechs Tipps zusammengestellt, wie Sie als Händler den Bezahlprozess im Onlineshop verbessern können:
 
1. Versetzen Sie sich in die Lage Ihrer Kunden. Beim Aufbau Ihres Onlineshops sollten Sie viel Zeit darauf verwenden, sich über grundlegende Dinge Gedanken zu machen: Bieten Sie den richtigen Produktmix an? Sind Sie dabei, eine ansprechende und gut gestaltete Webseite zu erstellen? Ist Ihre Lieferkette so effizient wie möglich strukturiert? Mindestens genauso wichtig ist das Kundenerlebnis. Testen Sie Ihren eigenen Bezahlprozess. Binden Sie auch Familie und Freunde mit ein – sie können Ihnen ebenfalls wertvolles Feedback zur Benutzererfahrung geben. So identifizieren und beseitigen Sie genau die Punkte, die Ihre Kunden nerven, verwirren oder gar verärgern könnten.
 
2. Den Bezahlvorgang verschlanken und vereinfachen. Beim Aufbau einer E-Commerce-Website kommt es vor allem auf Kleinigkeiten an. Konzentrieren Sie sich darauf, selbst die kleinsten Stolpersteine auf dem Weg von der Produktauswahl bis zum finalen Kaufabschluss zu beseitigen: Halten Sie die Gestaltung einfach, reduzieren Sie die Anzahl der Schritte im Checkout und stellen Sie sicher, dass Ihre Kunden komplexere Informationen nicht mehrfach eingeben müssen. Nutzen Sie die Funktion für das automatische Ausfüllen von Webformularen und speichern Sie Versand- und Bezahlinformationen.
 
3. Wägen Sie ab zwischen dem Wunsch nach Kundendaten oder einem Kaufabschluss. Es wird immer einfacher, Daten über Kundengewohnheiten und -präferenzen zu erfassen. Das verlockt dazu, diese für Ihr Geschäft zu verwenden, um Ihre Kunden noch besser erreichen zu können. Sie sollten jedoch unbedingt vermeiden, vorab Informationen einzuholen, die für den Kauf nicht unbedingt erforderlich sind. Denn genau dies kann Verbraucher davon abhalten, weiter bei Ihnen im Onlineshop zu stöbern. Warten Sie mit Ihrer Datenerfassung bis der Kunde den Kauf abgeschlossen hat: Stellen Sie solche Fragen lieber auf der Bestätigungsseite oder schicken Sie im Anschluss an den Kauf weitere E-Mails, um zusätzliche Kundendaten abzufragen.
 
4. Machen Sie das Bezahlen auf mobilen Geräten so einfach wie möglich. Ein optimierter Bezahlvorgang ist gerade für mobile Zahlungen wichtig. Beim Shoppen von unterwegs und mit einem kleinen Bildschirm ist das Risiko eines Kaufabbruchs verhältnismäßig hoch. Optimieren Sie Ihre Website für mobile Geräte: Verwenden Sie große Buttons und Schriftarten, reduzieren Sie die Dateneingabe auf ein Minimum und denken Sie immer daran: testen, testen, testen! Weitere Tipps finden Sie hier.
 
5. Geben Sie Ihren Kunden die richtigen Informationen zur richtigen Zeit. Kunden wissen gerne, was passiert, wenn sie mit dem Checkout-Prozess beginnen: Wie lange wird es dauern, den Kauf abzuschließen? Wie viele Informationen müssen sie übermitteln? Wie viele Onlineformulare müssen sie ausfüllen? Sorgen Sie für Klarheit, indem Sie Ihren Kunden von vornherein mitteilen, was in welchem Schritt passieren wird.
 
6. Bieten Sie beliebte Bezahlmethoden an. Wenn Sie Onlineshoppern bereits vor dem Checkout zeigen, dass Sie deren bevorzugte Bezahlmethoden anbieten, können Sie nicht nur die Konversionsrate verbessern, sondern auch Umsätze steigern. Bieten Sie Ihren Kunden möglichst alle Bezahlmethoden an, die diese nutzen möchten. So lassen sich auch Folgekäufe treiben. PayPal bietet Ihnen mit PayPal PLUS die Möglichkeit, Ihre Kunden aus den vier beliebtesten Zahlarten der Deutschen auswählen zu lassen: PayPal, Lastschrift, Kreditkarte und Kauf auf Rechnung.

Jörg Schille, Leiter Mittelstand und Partnerschaften

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