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6 Tipps: So wird Ihr Shop fit für mobile Geräte
Mobil optimierte Webseiten sind für Händler schon lange nicht mehr nur nice-to-have, sondern ein echtes Muss. Die Nutzung von mobilen Geräten und insbesondere Mobile Commerce wachsen nach wie vor rasant. Eine aktuelle Umfrage des globalen Beratungsunternehmens Deloitte zum Thema Weihnachtsshopping hat ergeben, dass Mobile Commerce als Kanal bereits für 20 Prozent der Befragten eine Alternative zum klassischen Online-Geschenkekauf über Laptop und Desktop-PC darstellt.
 
Auch abseits des alljährlichen Weihnachtsshoppings befindet sich der mobile Handel weiter auf dem Vormarsch: Einer Umfrage des Branchenverbandes Bitkom zufolge, hat sich die Zahl der Smartphone-Shopper von 2014 bis 2016 fast verdoppelt. Insgesamt shoppen bereits 74 Prozent der deutschen Internetnutzer via Smartphone oder Tablet, so das Ergebnis einer Studie des Consulting-Unternehmens Fittkau & Maaß.
 
Händler sollten ihre Onlineshops deshalb generell, sowie insbesondere mit Blick auf das bevorstehende Weihnachtsgeschäft, für mobile Geräte fit machen. Was noch häufig unterschätzt wird: Eine auf dem Desktop gutaussehende Webseite hat auf einem mobilen Gerät nicht automatisch die gleiche Wirkung.
 
Was können Unternehmer also tun, um sicherzustellen, dass ihre Onlineshops pünktlich zum diesjährigen Weihnachtsgeschäft fit für Smartphone, Tablet und Co sind? Hier sind sechs Tipps rund um dieses Thema:
 
1. Eine mobil optimierte Webseite: Heutzutage ist es absolut erforderlich, dass die Bezahlseiten einer Webseite auf einer Vielzahl von mobilen Geräten mit unterschiedlichen Bildschirmgrößen funktionieren. Eine Webseite mit adaptivem oder responsivem Design erkennt das vom Kunden genutzte Gerät und passt die Darstellung der Webseite automatisch an.
 
2. Selbst Kunde sein: Seien Sie Ihr eigener Mystery Shopper oder schauen Sie jemanden dabei über die Schulter, der sich auf einem mobilen Gerät durch Ihre Seite navigiert – idealerweise ist dies jemand, der noch nie bei Ihnen eingekauft hat. Achten Sie genau darauf, welche Punkte dazu führen könnten, dass ein genervter Kunde für seinen Weihnachtseinkauf auf die Dienste eines anderen Shops zurückgreift. Wo treten Engpässe auf? Welche Erwartungshaltung hatte die Testperson und wie sah die Realität aus? Schon zwei oder drei Testkunden können dabei helfen, größere Probleme beim Shoppen und Bezahlen auf Ihrer Webseite aufzudecken, um auf dieser Basis sicherzustellen, dass Sie „mobile ready“ für das Weihnachtsgeschäft sind.
 
3. Vereinfachte Navigation und zusätzliche Bilder: Ihr Ziel sollte es sein, die Eingabe von Daten sowie das Klicken und Zoomen auf Ihren mobilen Shopseiten so gering wie möglich zu halten. Verwenden Sie große Buttons, entsprechende Schriftgrößen und eine fixierte Navigationsleiste, damit Kunden leicht finden können, wonach sie suchen. Nutzen Sie außerdem einfache, übersichtliche und professionelle Produktbilder, um Ihre Waren optimal an den Mann oder die Frau zu bringen. Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte.
 
4. „Zur Kasse“ gut sichtbar platzieren: Buttons wie „Warenkorb“ und „Kasse“ sollten prominent auf dem Bildschirm platziert sein. So erleichtern Sie Ihren Kunden den Abschluss des Kaufs – vor allem bei Rabattaktionen und Angeboten in der Vorweihnachtszeit. Stellen Sie außerdem sicher, dass die Kontaktdaten Ihres Kundendienstes einfach und schnell zu finden sind. Dies gilt insbesondere für den Bezahlprozess, wo Kunden schnell Hilfe brauchen, falls sie an dieser Stelle Probleme haben sollten. So tragen Sie auch dazu bei, die Zahl der Kaufabbrüche zu reduzieren.
 
5. Optimieren Sie Ihren mobilen Bezahlprozess: Ein weiterer wichtiger Punkt, um fit für das mobile Weihnachtsgeschäft zu sein, ist das Optimieren des Bezahlprozesses Geben Sie Ihren Kunden beispielsweise die Möglichkeit, den Kauf als Gast abzuschließen, reduzieren Sie die einzugebenden Daten und nutzen Sie eine Bezahllösung, die für mobile Geräte optimiert ist. Setzen Sie beispielsweise auf PayPal One Touch, um Ihren Kunden ein noch schnelleres und reibungsloses Bezahlerlebnis zu ermöglichen. Diese letzte Meile des Kaufprozesses zu vereinfachen ist wichtig und kann mit Blick auf das mobile Weihnachtsshopping entscheidend sein, um aus einem Shopbesucher einen zahlenden Kunden zu machen.
 
Die Bezahllösungen von PayPal sind bereits „mobile ready“. Sie vereinfachen den Bezahlprozess und tragen dazu dabei, Fehler zu reduzieren und die Konversionsrate zu erhöhen. Verschiedene Studien haben ergeben, dass die Konversionsrate bei der Bezahlung mit PayPal beispielsweise bis zu 44 Prozent höher ausfallen kann als bei Transaktionen, die ohne PayPal (zum Beispiel per Lastschrift oder Kreditkarte) durchgeführt wurden. Mit PayPal sparen sich Kunden das Eingeben von Bank- oder Kreditkarteninformationen sowie Rechnungs- und Lieferadressen – auf kleinen und auch großen Bildschirmen.
 
6. Eine eigene App für loyale Stammkunden: Eine mobile App kann der richtige Schritt sein, wenn sie für Kundenbindung und Treueprogramme verwendet wird. Verfügt die App über ein gutes Design, kann sie eine Plattform dafür sein, um Kunden zu binden und die Beziehung zu vertiefen. Sie sollten bereits einige Zeit vor Beginn des Weihnachtsgeschäfts in Erwägung ziehen, eine solche App zu bauen, damit Sie Ihren Stammkunden rechtzeitig Vergünstigungen, wie reduzierte Versandkosten, anbieten können. Ein weiterer Vorteil einer solchen App ist, dass Sie diese das ganze Jahr über nutzen können, um mit Ihren loyalen Kunden zu kommunizieren.
 
Befolgen Sie diese einfachen Tipps, um sicherzustellen, dass Sie sowohl während der diesjährigen Weihnachtszeit als auch darüber hinaus für den Mobile Commerce bestens gewappnet sind. Weitere Tipps und Anregungen, wie Sie Ihren Onlineshop für ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft Smartphone-fähig machen können, finden Sie hier.

Jörg Schille, Leiter Mittelstand und Partnerschaften

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